Sektion Wirtschaftspsychologie im BDP e.V.

Die Sektion Wirtschaftspsychologie im BDP e.V. vertritt als starkes Netzwerk die Interessen der Mitglieder, die in Wirtschaft, Verwaltung und Organisationen tätig sind.

  • Wir engagieren uns auf allen Ebenen dafür, qualifizierte Einsatzfelder für Wirtschaftspsychologinnen und -psychologen zu erschließen und zu etablieren.
  • Wir betreiben Öffentlichkeitsarbeit, um die Wirtschaftspsychologie und die Angebote unserer Mitglieder noch bekannter zu machen. Wir beteiligen uns an Fachmessen und nehmen Stellung zu fachrelevanten Themen.
  • Wir beraten unsere Mitglieder bei fachlichen und berufsbezogenen Fragen sowie bei der Stellensuche und beim Schritt in die Selbstständigkeit.
  • Wir unterstützen die Vernetzung und den Austausch unserer Mitglieder.
  • Wir fördern die fachliche Weiterentwicklung der Wirtschaftspsychologie und wirken im Sinne unserer Mitglieder bei der Gestaltung von Gesetzen, Verordnungen und Normen mit.

Vorteile der Sektions-Mitgliedschaft

  • Die Mitglieder der Sektion Wirtschaftspsychologie erhalten ohne zusätzliche Kosten die Fachzeitschrift „WIRTSCHAFTSPSYCHOLOGIE aktuell, die quartalsweise fundiert und kompetent über praxisrelevante Themen informiert.
  • In unserem Sektions-Newsletter informieren wir unsere Mitglieder über aktuelle Themen und Veranstaltungen der Sektion und des BDP.
  • In zahlreichen bundesweit organisierten Regionalgruppen und Fachgruppen der Sektion finden Mitglieder kostenlos Foren für den kollegialen und fachlichen Austausch.
  • Die Sektion führt Weiterbildungsveranstaltungen zu relevanten Themen durch.
  • Mitglieder erhalten bei Veranstaltungen vergünstige Konditionen. Dies gilt auch für die Fort- und Weiterbildungen der Deutschen Psychologen Akademie (DPA) und verschiedene Fachzeitschriften.

Mitglied werden:

  • Die Mitgliedschaft in der Sektion Wirtschaftspsychologie ist an eine Mitgliedschaft im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. gekoppelt. Informationen zur BDP-Mitgliedschaft erhalten Sie auf der BDP-Website.

Was ist Wirtschaftspsychologie?

Flyer der Sektion WirtschaftspsychologiePsychologische Themen in wirtschaftsbezogenen Prozessen behandelt die Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie. Sie betreffen menschliches Erleben und Verhalten in der Arbeit und deren Auswirkungen auf Organisationen und Beschäftigte. Sie wird als angewandte Psychologie bezeichnet.

Wirtschaftspsychologie (Flyer in hoher Auflösung)

Wirtschaftspsychologie (Flyer in niedriger Auflösung)

Organisationen

Kernthemen in Organisationen sind die Kommunikation und Interaktion inner- sowie außerhalb des Unternehmens.
Führungskulturen, Führung von Mitarbeitern und die damit im Zusammenhang stehende Organisationskultur zeichnen Unternehmen aus.
Die optimale Vorbereitung und Begleitung der Mitarbeiter bei Change Management-Vorhaben beinhaltet einen enormen psychologischen Anteil, der bei Missachtung zu Widerständen in der Belegschaft, finanziellen Ausfällen und damit zum Abbruch der Maßnahme führen kann.
Gender, Diversity, Talentmanagement und die Herausforderungen des demografischen Wandels sind weitere Aspekte der Zukunftssicherung eines Unternehmens.

Personal

Die wichtigste Ressource eines Unternehmens ist sein Personal (Human Resources). Damit im Zusammenhang stehen personaldiagnostische Themen wie Personalauswahl, Potenzialanalyse, 360-Grad-Feedback, Leistungsbeurteilung, Mitarbeiterbefragung u. a. Hier sind diagnostische Kompetenzen unablässig, um richtige und damit nachhaltige Entscheidungen zu treffen.
Dazu gehören auch Laufbahn- und Karriereberatung, Führungskräfteentwicklung, Training, Coaching und Mentoring.

Arbeit

Im Zusammenhang mit Arbeit steht die Arbeitsmotivation und -zufriedenheit der Beschäftigten. Diese zu erhalten und zu fördern bedingt Wissen um psy cho logische Prozesse.
Welche positive Wirkung Arbeit beinhaltet, zeigen die negativen Auswirkungen von Erwerbslosigkeit, wie auch neue Formen von Arbeit z. B. in virtuellen, über Ländergrenzen arbeitenden Teams.
Mithilfe der Gefährdungsbeurteilung können psychische Belastungen, die Beanspruchungsreaktionen (Stress) verursachen, erfasst werden, um günstige Arbeitsbedingungen zu schaffen.

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