Seit der Gründung der Konstanzer Seminare hat Dipl. Psych. Ulrich Dehner für viele namhafte deutsche und internationale Unternehmen als Coach und Trainer gearbeitet. Er bietet mehrere Coaching–Ausbildungen in Konstanz und Berlin an und zählt damit zu den größten Anbietern in Deutschland. Er ist Gründungs– und Vorstandsmitglied des Deutschen Bundesverbands Coaching (DBVC). Zu seinen Veröffentlichungen zählen unter anderem „Als Chef akzeptiert”, „Coaching als Führungsinstrument”, „Schluss mit diesen Spielchen”, „Steh dir nicht im Weg”, alle im Campus–Verlag erschienen, sowie zahlreiche Beiträge in Fachbüchern und Zeitschriften.
Die Stationen seines Berufslebens waren:
– 1975 – 1978 Arbeit als Therapeut in einer Reha–Klinik
– Seit 1979 selbständig als Psychotherapeut und Ausbilder in Transaktionsanalyse
– Seit 1981 erste Führungs– und Kommunikationstrainings im Firmenbereich
– 1986 Gründung der Konstanzer Seminare
– Seit 1990 Coach für Führungskräfte auf allen Ebenen
– 1995 Start der Coaching–Ausbildungen
Ulrich Dehner
Der Begriff „psychologische Spiele” wurde von Eric Berne, dem Begründer der Transaktionsanalyse, geprägt. Bei psychologischen Spielen handelt es sich um quasi ritualisierte Abläufe, an deren Ende sich alle Beteiligten schlecht fühlen, oftmals ohne zu wissen „wie sie da hineingerutscht sind” und in die sie immer wieder hineinrutschen. Da fast alle psychologischen Spiele in der Kindheit als Überlebensstrategien gelernt wurden, haben die „Spieler” meist keine Verhaltensalternative unmittelbar zur Verfügung. Auch der Ausstieg aus Spielen gestaltet sich für Menschen, die gar nicht wissen, „was da gespielt wird”, schwierig. Doch beides kann man lernen.Da viele Coachees entweder in ihrem beruflichen Alltag immer wieder mit Spielen konfrontiert sind, oder im Coaching selbst ein Spiel mit dem Coach beginnen, gehört der Umgang mit psychologischen Spielen zum wichtigsten Handwerkszeug eines Coaches. Im Workshop werden die wichtigsten psychologischen Spiele dargestellt, es wird gezeigt, wie eine Spielanalyse gemacht wird und es werden Interventionen vermittelt. Neben der Theorie wird es eine Reihe praktischer Übungen geben, wo der Umgang mit Spielen trainiert werden kann.