Willkommen bei der Fachgruppe Sportpsychologie
in der Sektion Wirtschaftspsychologie
im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V.!
Die Delegiertenkonferenz des BDP hat 2012 eine Stärkung der Sportpsychologie innerhalb des Verbandes beschlossen. Zur Realisierung des Vorhabens hat sich der Arbeitskreis Sportpsychologie - initiiert durch Tanja Schuck und Dr. Ulrich Winterfeld - in Berlin konstituiert. Nach den ersten Treffen sowie einem Gespräch mit der damaligen BDP-Präsidentin, Frau Siegl, und der damaligen Geschäftsführerin, Frau Dr. Mertens, setzt seit 2013 die Fachgruppe Sportpsychologie in der Sektion Wirtschaftspsychologie um Monika Liesenfeld, Dr. Babett Lobinger und Thomas Pulwitt die inhaltliche und organisatorische Arbeit weiter fort.
Tätigkeitsfelder von Sportpsychologinnen und Sportpsychologen befinden sich im:
- Alterssport,
- Behindertensport,
- Breitensport,
- Leistungssport,
- Sport vom Kindergarten bis zur Hochschule sowie
- in der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Sie erreichen die Fachgruppe per E-Mail unter: info@sportpsychologie.wirtschaftspsychologie-bdp.de
Angebote und Aufgaben
- Wir beteiligen uns an Fachtagungen und nehmen Stellung zu speziellen Themen der Sportpsychologie.
- Wir bieten ein Forum für den kollegialen und fachlichen Austausch.
- Wir veranstalten regelmäßig den „Tag der Sportpsychologie“.
- Wir vertreten die Interessen der Mitglieder, die in Vereinen, Verbänden und im freiberuflichen sportpsychologischen Umfeld arbeiten.
- Wir engagieren uns für die Etablierung der Sportpsychologie in Vereinen und Verbänden.
- Profilierung der Sportpsychologie, von Berufsbild und -bezeichnung
- Qualitätssicherung sportpsychologischer Angebote bzw. psychologischer Dienstleistungen im Sport
Kurz- und langfristige Ziele
- Wir gestalten den Aufbau einer Expertendatenbank für Sportpsychologie, sowohl für den Leistungs-, als auch den Gesundheits- und Breitensport.
- Wir betreiben Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu sportpsychologischen Themen.
- Aus-, Fort- und Weiterbildung mit einer Fortbildungsordnung im Bereich Sportpsychologie und die damit verbundenen Abstimmungen mit der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie (asp), der Dt. Gesellschaft für Psychologie (DGPS) und der Dt. Psychologenakademie (DPA)
Mitgliedschaft
Ihre Vorteile:
- Bezug des Fachgruppen-Newsletters, in dem wir Mitglieder über aktuelle Themen der Sportpsychologie informieren
- Teilnahme an Kongressen und Fachtagungen zu vergünstigten Konditionen
- Kostenloser Bezug der Zeitschrift WIRTSCHAFTPSYCHOLOGIE aktuell
Mitglied werden:
- Die Mitgliedschaft in der Fachgruppe Sportpsychologie/Sektion Wirtschaftspsychologie ist an eine Mitgliedschaft im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. gekoppelt. Informationen zur BDP-Mitgliedschaft erhalten Sie auf der BDP-Website.
- Zusätzlich zum BDP-Mitgliedsbeitrag beträgt für die Sektion Wirtschaftspsychologie der jährliche Beitrag 60,- Euro. Dieser fließt auch in die Arbeit der Fachgruppe Sportpsychologie ein.
Zertifizierung „Fachpsychologin/Fachpsychologe für Sportpsychologie (BDP)“
Die Weiterbildung ermöglicht den Erwerb des Zertifikats „Fachpsychologin/Fachpsychologe für Sportpsychologie (BDP)“. Mit diesem Zertifikat wird die kontinuierliche Teilnahme an Aus-, Fort- und Weiterbildungen sowie Berufserfahrung im Bereich der Sportpsychologie dokumentiert und den Inhaberinnen und Inhabern ein Qualitätsnachweis für das umfangreiche Arbeitsfeld im Bereich der Sportpsychologie bescheinigt. Weitere Informationen zur Zertifizierung finden Sie hier.
Wer sind wir
Monika Liesenfeld
Diplom-Psychologin, Diplom-Sportlehrerin (Berlin)
Studium der Sportwissenschaften an der Deutschen Sporthochschule in Köln sowie Studium der Psychologie an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. Weiterbildung zur Ressourcenorientierten Beraterin (DPA), Hypno-systemischen Beraterin (MEG) und Systemischen Begleiterin (SG). Zurzeit in Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin (Tiefenpsychologie/ Systemische Psychotherapie). Berufliche Stationen und Tätigkeiten: 2000 -2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Deutschen Sporthochschule Köln im Arbeitsbereich Sportpsychologie. Bis 2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Potsdam im Arbeitsbereich Sportpsychologie. Seit 2005 bis heute Sportpsychologin am Olympiastützpunkt Berlin (OSP). Hauptaufgabe ist die sportpsychologische Beratung und Betreuung von Spitzensportlern und Trainern aus verschiedenen Sportarten zur Vorbereitung auf nationale und internationale Wettkämpfe. Seit 2005 Trainerausbildungen in unterschiedlichen Sportfachverbänden, seit 2009 Dozentin für das Curriculum asp Leistungssport in Österreich.
Dr. Babett Lobinger
Diplom-Psychologin, MA Sportwissenschaft
Studium der Psychologie an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (1986 - 1992; Schwerpunkte A&O, Päd., Diagnostik), ebenfalls in Bonn: Magisterstudium der Sportwissenschaften mit Schwerpunkt Alterssport (1994 – 1999), Promotion zur Drìn der Sportwissenschaften an der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS) (2003). Berufliche Stationen und Tätigkeiten: Freie Mitarbeiterin bei der Intelligenz System Transfer GmbH (Personalauswahl und -beratung: 1992 - 1994); Wiss. Hilfskraft an der Universität Gesamthochschule Siegen (Fachbereich Neuere und Neueste Geschichte; Psychologie: 1994 – 1998), seit 1998 Wiss. MA und LfbA am Psychologischen Institut der DSHS, 2004 – 2006 Mitglied im Vorstand der asp, seit 1998 Trainerausbildungen in unterschiedlichen Sportfachverbände und an der Trainerakademie in Köln, Dozentin für das Curriculum asp/ bdp im Bereich Leistungspsychologie und Gesundheitspsychologie; seit 2006 Stammdozentin im Fußball-Lehrer-Lehrgang an der Hennes-Weisweiler-Akademie (HWA) des Deutschen Fußball Bundes (DFB); seit 1998 sportpsychologische Beratung/ Mental Coaching von Athlet/innen und Trainern im Spitzensport.
Thomas Pulwitt
Diplom-Psychologe
Studium der Psychologie an der Justus-Liebig Universität in Gießen mit Schwerpunkten in der A&O und Pädagogik. Anschließend Tätigkeit als Berufswegeplaner bei einem öffentlichen Träger in Duisburg und aktuell als Schulpsychologe im Rhein-Kreis Neuss. Fortbildung zum Sportpsychologen asp/BDP im Leistungsport, danach freiberufliche Tätigkeiten in der Sportpsychologie und im Gesundheitssektor. Zurzeit in Ausbildung zum Systemischen Coach (DGSF).
Literaturtipps
- ein Thema für Psychologinnen und Psychologen aller Fachrichtungen
Beckmann-Waldenmayer,D.,Beckmann,J. (Hrsg.) (2012). Handbuch sportpsychologischer Praxis – Mentales Training in den olympischen Sportarten. Balingen, Spitta Verlag
Dosil,J. (2009). The Sport Psychologist’s Handbook- A guide for sport-specific performance enhancement (3.Aufl). Chichester, John Wiley&Sons Ltd
Eberspächer,H. (2008). Gut sein, wenn’s drauf ankommt- Erfolg durch mentales Training (2. Aufl). München, Carl Hanser
Mayer,J.,Hermann, H-D. (2010). Mentales Training- Grundlagen und Anwendung im Sport, Rehabilitation, Arbeit und Wirtschaft. Berlin Heidelberg, Springer
Stoll,O.,Pfeffer,I.,Alfermann,D. (2010). Lehrbuch Sportpsychologie (1.Aufl). Bern, Hans Huber
Kontakt
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Dr. Babett Lobinger Monika Liesenfeld Thomas Pulwitt