Unsere Webseite wird modernisiert ...

Langfristig ziehen wir mit unseren Inhalten auf die Gesamtwebseite des Verbandes: bdp-verband.de

Wir bitten um etwas Geduld. Sollten Sie Fragen haben oder etwas suchen, wenden Sie sich gerne an info@wirtschaftspsychologie-bdp.de

Ihr Vorstand der Sektion Wirtschaftspsychologie

Mental well-being in high-performance football

5. Fachtag Sportpsychologie am 30. und 31.10.2024 im DFB-Campus Frankfurt/Main

Die Fachgruppe Sportpsychologie des BDP (Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen) veranstaltet dieses Jahr zusammen mit der DFB-Akademie den diesjährigen Fachtag für Sportpsycholog*innen und sportpsychologische Expert*innen zum Thema:

„Mental well-being in high-performance football“

Euch erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen und Workshops von internationalen Kolleg*innen sowie einer spannenden Podiumsdiskussion. Die diesjährige Tagungssprache wird Englisch sein.

 

Der Flyer zur Veranstaltung kann hier herunter geladen werden.

 

Die Anmeldung ist über diesen Link möglich.

 

Wir freuen uns auf euere Teilnahme und den baldigen Austausch mit euch.

 

Herzliche Grüße,

die Fachgruppe Sportpsychologie im BDP und die DFB-Akademie

Psychologische Ansätze beim Customer-Experience Re-Design

Online-Themenabend der Sektion Wirtschaftspsychologie am 12.03.2024 von 19:00 bis 21:00 Uhr

Der nächste Themenabend der Sektion Wirtschaftspsychologie findet am Dienstag, den 12. März 2024 um 19 Uhr virtuell statt. Das Thema lautet: Psychologische Ansätze beim Customer-Experience Re-Design

Die Referenten sind: Matthias Brunn und Christiane Vinke

Bei der Gestaltung von Beratungsprozessen kommt es neben sachlich richtigen Lösungen immer mehr auf das persönliche SINN-Erleben und die Entstehung von emotionaler Bindung an. In dem Vortrag wird von einem Pilotprojekt berichtet, in dem anhand des japanischen IKIGAI-Modells sowie psychologischer Modelle Führungskräfte und Kundenberater*innen zielgerichtet weiterentwickelt und befähigt werden, Kundenerlebnisse von einer neuen Qualität zu schaffen.

Über die Referenten:

  • Matthias Brunn ist Geschäftsführender Gesellschafter bei dialog entwicklungsagentur und unterstützt seit 25 Jahren Unternehmen bei der Gestaltung von Veränderungsprozessen.
  • Christiane Vinke ist Bezirksdirektorin bei der Barmenia Krankenversicherung und verantwortlich für das Vertriebsteam in der Region Münsterland und Ostwestfalen.

 

Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Alexander Häfner (Vorstand der Sektion Wirtschaftspsychologie).

 

Hier geht es zur Anmeldung.

Recruiting Dialog - Personalauswahl besser machen

Online-Veranstaltung am 17. Oktober 2023 von 10:00 bis 14:00 Uhr

Was macht eigentlich eine gute Personalauswahl aus und wie trifft man die beste Entscheidung zur Besetzung einer Stelle? Diese Frage treibt Personalerinnen und Personaler sowie Führungskräfte gleichermaßen um. Die Dienstleistungsbranche hat hier auch schon lange das Potenzial erkannt, mit Tools und Methoden Erleichterung zu verschaffen - nicht immer halten diese, was sie versprechen.

 

Wir von der Sektion Wirtschaftspsychologie und den recruitingrebels e.V. wollen mit unserer gemeinsamen Veranstaltung Licht ins Dunkel bringen. Der Recruiting Dialog wird erstmalig am 17. Oktober 2023 in der Zeit von 10:00 bis 14:00 Uhr online stattfinden. Unsere Speakerinnen und Speaker sind neben u. a. Harald Ackerschott und Uwe Kanning auch Jessica Lingenfelder und Sarah Böning in unterschiedlichen Formaten im entsprechenden Zeitraum.

 

Die Veranstaltung ist kostenfrei für alle Interessierten. Hier geht es zur Anmeldung und hier zur Web-Präsenz.

 

Wir freuen uns auf Sie/Euch.

Psychologische Diagnostik im Topmanagement

Online-Themenabend der Sektion Wirtschaftspsychologie am 5. September 2023 um 19 Uhr

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir laden euch zum 2. Themenabend der Sektion Wirtschaftspsychologie in 2023 ein. Dieser findet am Dienstag, 5. September 2023, um 19:00 Uhr virtuell statt.

 

Das Thema lautet: Psychologische Diagnostik im Topmanagement

 

Auch bei Besetzungen im Top-Management wird immer mehr auf Methoden der Management-Diagnostik zurückgegriffen, um Risiken von Fehlbesetzungen zu verhindern. Im Vortrag wird unser Referent Olaf Ringelband darüber berichten, auf welche Fähigkeiten und Kompetenzen in der Diagnostik des Top-Managements besonders geachtet wird und wie diese erfasst werden. Außerdem schildert er, inwieweit sich die Persönlichkeit und Fähigkeiten von Top-Manager:innen von denen anderer Personengruppen unterscheiden.

 

Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Alexander Häfner (Vorstand der Sektion Wirtschaftspsychologie). Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit für Fragen/Austausch.

 

Über den Referenten:

Olaf Ringelband ist Geschäftsführer der md gesellschaft für management-diagnostik mbh in Hamburg. Er führt seit 30 Jahren Assessments mit Top-Manager:innen durch. Außerdem ist er Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg, Business-Angel für einige Startups und Experte für Behavioural Economics der Europäischen Kommission.

 

Anmeldung:

Zur Anmeldung geht es hier: https://eveeno.com/themenabend2-23

 

Literatur:

Nachbericht „Change Management“ zum Regionalgruppentreffen Würzburg am 18.04.2023

Das Regionalgruppentreffen am 18.04.2023 in Würzburg fand als Vortrags- und Diskussionsabend zum Thema „Change Management“ statt. Inhaltlich gestaltet wurde der Abend durch Dr. Sascha Haun (Dipl.-Psych.), der als selbständiger Organisationsberater und Coach zu Themen rund um Führung, Veränderung und Teamentwicklung arbeitet.

 

Den vollständigen Nachbericht können Sie hier herunterladen.

Neu: Zertifizierung „Fachpsychologin/Fachpsychologe für Sportpsychologie (BDP)“

Die Weiterbildung ermöglicht den Erwerb des Zertifikats „Fachpsychologin/Fachpsychologe für Sportpsychologie (BDP)“. Mit diesem Zertifikat wird die kontinuierliche Teilnahme an Aus-, Fort- und Weiterbildungen sowie Berufserfahrung im Bereich der Sportpsychologie dokumentiert und den Inhaberinnen und Inhabern ein Qualitätsnachweis für das umfangreiche Arbeitsfeld im Bereich der Sportpsychologie bescheinigt. Weitere Informationen zur Zertifizierung finden Sie hier.

Vom Wert der Wertschätzung: Weshalb Wertschätzung bei der Arbeit so wichtig ist und wie wir sie fördern können

Online-Themenabend der Sektion Wirtschaftspsychologie am 3. Mai 2023 um 19 Uhr

Abwertung hat leider Hochkonjunktur. Ob in den sozialen Medien oder im analogen Leben: abwertende Äußerungen und Handlungen scheinen in vielen Kontexten erschreckend normal geworden zu sein. Denken wir beispielsweise an Bedrohungen oder sogar Angriffe, die ganz unterschiedliche Gruppen erleben, z.B. Menschen mit Migrationshintergrund, Polizistinnen und Polizisten, Menschen, die in Kommunen Verantwortung übernehmen. Auch in Unternehmen leiden Menschen unter abwertenden Erlebnissen, z.B. in Folge destruktiver Führung. Die negativen Effekte auf die Gesundheit und Leistung sind vielfach bestätigt.

 

Wir beschäftigen uns bei unserem Themenabend mit der Relevanz von Wertschätzung bei der Arbeit, mit aktuellen Forschungsbefunden und konkreten Ansatzpunkten zur Förderung von Wertschätzung in der Praxis. Wir schauen dabei auf vier verschiedene Bereiche, die das Erleben von Wertschätzung begünstigen oder behindern können:
•    die organisationalen Rahmenbedingungen
•    die Arbeitsbedingungen am Arbeitsplatz
•    die konkreten Arbeitsaufgaben
•    soziale Interaktionen 

 

Einen besonderen Schwerpunkt legen wir auf praktische Beispiele zur Förderung von Wertschätzung in Unternehmen (z.B. die Ausgestaltung von Feedback oder Leistungsbeurteilungen).

 

Die inhaltliche Gestaltung des Themas übernimmt unser Kollege Alexander Häfner, der gemeinsam mit Julia Hartmann-Pinneker kürzlich ein Fachbuch zum Thema veröffentlicht hat. Moderiert wird der Themenabend von Ludwig Andrione.

 

Anmeldungen sind möglich unter folgendem Link:

https://eveeno.com/themenabend

4. Fachtag Sportpsychologie

Am 22.04.2023 an der Sporthochschule in Köln

Wir freuen uns, Euch zum 4. Fachtag Sportpsychologie des BDP „Von der Praxis für die Praxis“ zu begrüßen und in kollegialer Runde zwei spannende sportpsychologische Themen gemeinsam zu vertiefen.

 

Anschließend informieren wir Euch noch über das neu konzipierte Zertifikat „Fachpsychologin/Fachpsychologe Sportpsychologie BDP“.

 

Anerkannt werden 4 UE zum Verbleib auf der BISp-Expertendatenbank.

 

Referent:innen:

  • Dr. Oliver Hennig
  • Dr. Petra Dallmann
  • Prof. Dr. Thorsten Weidig

Tagungsort:

  • Deutsche Sporthochschule Köln (Anfahrt)

Tagungszeit und Tagesordnung:

  • 09:30 Uhr bis 17:00 Uhr
  • Tagesordnung siehe Flyer
  • Detaillierte Infos zu Workshop 1 und 2 siehe hier

Teilnahmegebühren:

  • BDP-Mitglieder: 80 €
  • asp-Mitglieder: 95 €
  • Nicht-Mitglieder: 110 €
  • Studierende: 49 €

Teilnehmerzahl:

  • Die Plätze zur Teilnahme sind begrenzt.

 

Wir freuen uns auf Eure Anmeldung bis zum 14.04.2023 unter: wp@psychologenverlag.de

New Work auf dem Prüfstand

Mit Prof. Dr. Tim Vahle-Hinz und Dr. Martin Winkler

31.01.2023 | 19:00 bis 20:30 Uhr | via Zoom | veranstaltet durch die Psychologische Hochschule Berlin (PHB)

Unsere Gesellschaft befindet sich in einem Prozess beständigen Wandels, der mit Ereignissen wie der Pandemie, dem Ukrainekrieg und dem Klimawandel auf verschiedenen Ebenen krisenhafte Ausformungen angenommen hat. Wie kann die Psychologie an dieser Stelle unterstützen? Welche Beiträge kann sie bei der Weiterentwicklung einer lebenswerten Gesellschaft leisten und wie kann sie gesellschaftlichen Zusammenhalt und Resilienz fördern? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Veranstaltungsreihe "Psychologie und Gesellschaft" an der PHB.

 

Im Rahmen dieser Reihe bietet der Fachbereich Organisations-, Wirtschafts- und Sozialpsychologie unter Leitung von Prof. Dr. Tim Vahle-Hinz im aktuellen Wintersemester Vorträge zum Themenbereich "Gesundheit in Gesellschaft" an. In der Onlineveranstaltung "New Work auf dem Prüfstand" diskutiert Prof. Vahle-Hinz gemeinsam mit Dr. Martin Winkler, Mitglied der Fachgruppe New Work in der Sektion Wirtschaftspsychologie, die Herausforderungen und Möglichkeiten der Flexibilisierung moderner Arbeitswelten.

 

Gesellschaftliche Veränderungen und technologische Fortschritte wie Digitalisierung und Globalisierung haben in den letzten Jahrzehnten zu umfassenden Veränderungen in der Arbeitswelt geführt. Dies zeigt sich in veränderten Arbeitsstrukturen, Beschäftigungsformen und Berufsbildern sowie einer verstärkten Individualisierung und Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsort. Diese Veränderungen, die häufig unter dem Begriff "New Work" subsumiert werden, bringen nicht nur Chancen sondern auch Risiken für die Gesundheit von Menschen mit sich.

 

Anhand von zwei Beispielen illustriert Prof. Dr. Vahle-Hinz in seinem Vortrag Herausforderungen und Möglichkeiten einer gesundheitsförderlichen Gestaltung flexibler Arbeitsbedingungen. Zum einen präsentiert er empirische Erkenntnisse zu den gesundheitlichen Effekten ständiger beruflicher Erreichbarkeit. Darüber hinaus stellt er mit "unbegrenztem" Urlaub eine organisationale Form der Urlaubsregelung vor, bei der Beschäftigte (theoretisch) so viel und so lange Urlaub machen können, wie sie wollen.

 

Ein übergreifendes Thema seines Vortrags ist die Rolle von Autonomie in modernen Arbeitsumgebungen sowie die paradoxen Effekte der Entscheidungsfreiheit, die das "Neue Arbeiten" mit sich bringt.

 

In einem anschließenden Praxistalk wird sich Prof. Dr. Tim Vahle-Hinz mit Dr. Martin Winkler, Organisationsberater und Mitglied der Fachgruppe New Work im BDP, über Erfahrungen mit der Umsetzung von New Work-Konzepten in deutschen Unternehmen austauschen.

 

Zur Anmeldung: https://www.psychologische-hochschule.de/veranstaltungen/phb-new-work-auf-dem-pruefstand/

Get connected: Ihre Themen in der Sektion Wirtschaftspsychologie

Am 6. Februar 2023 um 19 Uhr online

 

Wir wollen für Sie einen Raum schaffen, um miteinander in Kontakt zu kommen. Für Sie bietet das ein Angebot für Austausch und Vernetzung. Wenn Sie Interesse daran haben, Kolleginnen und Kollegen unserer Sektion kennenzulernen und gemeinsame fachliche Anknüpfungspunkte zu finden, dann sind Sie bei unserem Netzwertreffen genau richtig.

 

Was erwartet Sie?

Im ersten Teil unserer Veranstaltung geben wir Ihnen die Gelegenheit sich kurz in einer Minute anhand der folgenden Impulse vorzustellen:

 

o    Beruflich beschäftigt mich gerade besonders stark …

o    Privat möchte ich teilen …

o    Ich würde gerne aus dem heutigen Treffen mitnehmen …

 

Je nach Ihren Anliegen wollen wir im zweiten Teil der Veranstaltung in Kleingruppen gehen, um zum Beispiel fachlichen Austausch zu ermöglichen. Für den fachlichen Austausch darüber hinaus, stellen wir Ihnen ein virtuelles Whiteboard zur Verfügung.

 

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann freuen wir uns sehr über Ihre Teilnahme.

Anmeldung über: https://eveeno.com/wipsymeet

Hier der Link für Kurzentschlossene: https://meet.bdp-verband.de/b/lud-dca-krm-7xl

Pilot: Symposium New Work – mit den Themen Führung und Veränderung

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

 

wir starten mit der Pilotveranstaltung für euch direkt am 12. November. Dieses Format ist eine Mischung aus kollegialem Austausch und einer Open Space Werkstatt. Verbindendes Element sind die Themenschwerpunkte, die gemeinschaftlich in dem Kreis der Teilnehmenden bearbeitet werden.

 

Ziel ist es, sowohl evidenzbasiertes Wissen, wie auch Erfahrungen und Herausforderungen aus der Praxis zu skizzieren, Lösungen abzuleiten, Wissen einzubringen und die eigene Anwendung der Psychologie im Kontext von NEW WORK kritisch zu hinterfragen. Das zusammengetragene Wissen steht dann wiederum allen Teilnehmenden auch nach der Veranstaltung zu Verfügung (CC BY).

 

Ganz im Zeichen des vernetzten Arbeitens und Wissens findet diese Veranstaltung online statt. Es ist ein experimenteller Raum, indem wir bei einer lockeren Du-Atmosphäre zusammen etwas für unsere Praxis erarbeiten. Nach einer kurzen Aufwärmrunde starten wir direkt in effiziente Zeitabschnitte. Dort tauchen wir in die verschiedenen Kontexte des Top-Themas ein (vgl. Anmeldung). Die Veranstaltung lebt von eurer aktiven und interaktiven Teilnahme und hat keinen Vortragscharakter.

 

Das Event ist am Samstag, dem 12. November 2022. An diesem Tag finden zwei Veranstaltungsteile statt, an denen ihr unabhängig voneinander teilnehmen könnt. Am Vormittag beschäftigen wir uns gemeinsam mit dem Thema Führung und am Nachmittag mit Veränderung.

 

Hier geht’s zur Anmeldung. Wir erbitten die Anmeldung bis zum 07.11.2022.

 

12. November 2022

  • 09:00 – 13:30 Uhr Symposium New Work: Führung
  • (13:30 – 14:30 Uhr Mittagspause)
  • 14:30 – 19:00 Uhr Symposium New Work: Veränderung
  • Moderiert wird diese Pilotveranstaltung von: Ludwig Andrione und Nicole Clemens.
  • Das technische Onboarding beginnt jeweils 10 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.

 

Teilnahme-Voraussetzungen:

  • Mitglied des BDP (falls noch nicht, hier Mitglied werden)
  • Bildschirm und Eingabegerät
  • Webcam
  • Mikrofon und Audioausgabe/Kopfhörer
  • Webbrowser
  • Das Konferenz-tool kann in diesem Raum vorab zur Veranstaltung ausprobiert werden.
  • Ein virtuelle Whiteboard kann unter diesem Link vorab zur Veranstaltung ausprobiert werden (optimal mit Chrome oder Firefox – Als „Gast“ anmelden!).

Für Anregungen oder Themenwünsche wendet euch gerne an die Moderatoren.

Themenabende der Sektion Wirtschaftspsychologie

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
am 27. April 2022 von 19:00 Uhr bis ca. 20:30 Uhr starten wir ein neues Format: Themenabende der Sektion Wirtschaftspsychologie.
 
Bei den Themenabenden werden jeweils ausgewiesene Expertinnen und Experten zu einem Thema referieren (ca. 45 Minuten) und im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion (ca. 45 Minuten).
 
Bitte melden Sie sich zu dem Themenabend am 27. April 2022 kurz per E-Mail an:
info@psychologie-in-der-wirtschaft.de

Anmeldeschluss ist am 25.04.2022

Den Veranstaltungslink versenden wir kurz vorher.
 
Wir beginnen mit einem Themenabend zur Psychischen Gefährdungsbeurteilung.
 
Inhalte des Abends:
 
Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung (GBU Psyche) ist ein wichtiger Baustein zur Schaffung menschengerechter Arbeitsbedingungen und damit zentraler Bestandteil des Arbeitsschutzes. Die psychische Belastung steht in der Gefährdungsbeurteilung gleichwertig neben anderen Gefährdungs- bzw. Belastungsfaktoren, z.B. physikalische, chemische oder biologische Einwirkungen. Anders als bei letzteren besteht bei der GBU Psyche der Eindruck, dass sie weniger verbindlich sei und dass konkrete Fragebogenergebnisse eher als Orientierungen und Diskursanregungen verstanden werden können, die dann beliebig in Steuerungskreisen weiter diskutiert werden. Im besten Fall einigen sich die Vertreter der Steuerungskreise dann auf Maßnahmen, die tatsächlich in ihrer Wirksamkeit überprüft werden. Im schlechtesten Fall führen endlose innerbetriebliche Diskussionen zu Konflikten ohne positiven Einfluss auf die konkreten Arbeitsbedingungen.
In dem Beitrag soll ein Ansatz zur Diskussion gestellt werden, wie auf der Grundlage empirischer Befunde, Fragebogenergebnisse der GBU Psyche in Bezug zu konkreten Gesundheitsrisiken gesetzt werden können und damit die Möglichkeit gegeben wird, verbindliche Schwellenwerte von Fragebogenergebnissen so zu setzen, dass inakzeptable Gesundheitsrisiken eindeutig identifiziert werden. Die so erfolgte Schwellenwertsetzung kann Grundlage von betrieblichen Entscheidungsprozessen sein und in Betriebsvereinbarungen zur GBU Psyche berücksichtigt werden.
 
Referent des Abends:
 
Prof. Dr. Jan Dettmers
Dipl. Psychologe
Univ. Prof. Dr. Jan Dettmers ist pro­mo­vierter Diplom-Psychologe und Leiter des Lehrstuhls Arbeits- und Organisations­psychologie der Fakultät für Psycho­lo­gie der FernUniversität Hagen. Sein Forschungs­schwerpunkt ist die Gestaltung ge­sun­der Arbeit. Seine Erfahrungen in diesem Gebiet zeichnen sich durch zahlreiche Publikationen und Referenzprojekte aus. Er hat den re­nom­mierten und wissenschaftlich validierten Frage­bo­gen zur Gefährdungs­beur­teilung psychischer Belastungen (FGBU; Dettmers & Krause, 2020) entwickelt.
 
 
Weitere Informationen rund um die Themenabende:
 

  • Angebot für alle Mitglieder der Sektion
  • Online über BigBlueButton
  • Dauer: ca. 1,5 Stunden 
  • Good practice bezogen auf spezifische Tools teilen (z.B. Vorstellung eines Führungskräftetrainings, eines Fragebogens, eines Leitfadens)
  • Good practice bezogen auf umfassende Konzepte teilen (z.B. Konzepte zur Vermeidung von Machtmissbrauch, Konzepte zur Förderung von Innovationen)
  • Überblick über ein Gebiet der Wirtschaftspsychologie geben (z.B. aktuelle Entwicklungen in der Eignungsdiagnostik, Fluktuationsmanagement)
  • Interessante Forschungsergebnisse vorstellen (z.B. Teilen wichtiger Erkenntnisse aus Metaanalysen zu einem Gebiet der Wirtschaftspsychologie)

Wenn Sie selbst Interesse haben einen Themenabend zu gestalten, dann wenden Sie sich bitte an: alexander.haefner@wirtschaftspsychologie-bdp.de

Neue Informations- und Anlaufstelle zum Themenbereich psychische Gesundheit im Leistungssport

Die Fachgruppe Sportpsychologie möchte auf eine neue Informations- und Anlaufstelle zum Themenbereich psychische Gesundheit im Leistungssport hinweisen:  

 

Die Website athletes-in-mind.de stellt eine sportspezifische Informationsquelle und Anlaufstelle für Sportler*innen und deren Umfeld dar, die sich über psychische Gesundheit im Leistungssport informieren wollen. Diese soll dazu beitragen den Zugang zu den verschiedenen Angeboten zu erhöhen und Informationen und Unterstützung sportspezifisch und niedrigschwellig verfügbar zu machen.  

 

Sportspezifische Präventionsstrategien werden vorgestellt, psychische Erkrankungen erläutert und Wege zu Unterstützungsangeboten aufgezeigt. Erfahrungsberichte von Sportler*innen und Trainer*innen, die über schwierige Lebensphasen und ihren erfolgreichen Umgang damit berichten, sollen ermutigen und zur Entstigmatisierung beitragen.   

 

Bei Bedarf kann eine kostenlose individuelle Beratung zu passenden Hilfsangeboten erfolgen und Kontakt zu Sportpsychiater*innen und Sportpsychotherapeut*innen hergestellt werden. 

 

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung.

Neue Praxisbeispiele der Fachgruppe GB Psyche

 

Aus der Fachgruppe GB Psyche gibt es zwei neue Praxisbeispiele:

  • Im Bericht "Freiheit der Lehre trifft auf Regeln der Verwaltung" erfahren Sie mehr über die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen, die unser Mitglied Reva Pasold an einer "kleinen, feinen Hochschule" durchführte. Dort wird die Fülle der Aufgaben in Lehre, Kunst und (Selbst-) Verwaltung von wenigen angestellten Beschäftigten sowie den Lehrbeauftragten und Hilfskräften bewältigt. Damit dies auch langfristig gesund gelingt, wurde 2019 eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen initiiert.
  • Der Bericht "Manager am Limit" handelt von der Gefährungsbeurteilung psychischer Belastungen bei international tätigen Führungskräften. Im betroffenen Unternehmen fielen im ersten Halbjahr 2018 drei von 12 Führungskräften langfristig wegen Erschöpfungszuständen aus. Weitere Kolleg*innen klagten über Ermüdung/Erschöpfung. Das Managementteam erkannte das hohe Gesundheits- und Geschäftsrisiko.

Best Practice Beispiele aus der Fachgruppe GB Psyche

 

Am Samstag, den 10.07.2021 war es endlich so weit: Die Fachgruppe Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen (kurz FG GB Psyche) traf sich das erste Mal seit einem Jahr wieder in Präsenz.
 
Langjähriges Fachgruppenmitglied Reva Pasold lud uns Mitglieder nach Dresden. In den Räumlichkeiten der reSOURCE Dresden GmbH trafen sich neben der Gastgeberin Annette Schlipphak, Petra Grüne, Simon Hahnzog und Ivon Ames, zum gemeinsamen Austausch.

 

Ein besonderes Highlight des Tages war die Best Practice Galerie. Im Posterformat präsentierten uns Reva Pasold und Petra Grüne gelungene Praxisprojekte der GB Psyche. Die anregenden fachlichen Diskussionen zeigten einmal mehr, wie individuell der Prozess doch in jedem Unternehmen begleitet werden muss. Ohne die entsprechende Fachexpertise ist hier nachhaltiger Erfolg sicherlich schwierig. Die Best Practice Beispiele geben praxisnahe Einblicke und Impulse und können für jede*n Interessierte*n auf der Fachgruppenwebseite heruntergeladen werden.

 

Weitere Beispiele werden in den nächsten Wochen in loser Reihenfolge veröffentlicht.

Rückblick auf den ersten Fachtag Wirtschaftspsychologie und Innenarchitektur 2021

 

„Arbeitswelten zur Potentialentfaltung – die Architektur des Innenraums als Strategie eines Empowerments, der Personalentwicklung und des betrieblichen Gesundheitsmanagements“ - Dies war das Motto des ersten Fachtags Wirtschaftspsychologie und Innenarchitektur am 12. und 13. März 2021.

Das hochkarätige Programm gestalteten Vertreter*innen beider Disziplinen aus Wissenschaft und Praxis. Thomas Treitz, Architekt und Mitglied der Architektenkammer Baden-Würtemberg, schwärmt: „Natürlich wurden nicht nur fachspezifische Fragen gestellt, sondern hervorragende und vor allem lebensnahe Beispiele und Herangehensweisen aufgezeigt, wie letztlich Räume zu derjenigen Aktivität, für die sie bestimmt sind, diejenigen motivieren und stimulieren, die darin und dafür vorgesehen sind.“

Der Fachtag hat gezeigt, dass beide Professionen -die Wirtschaftspsychologie und die Innenarchitektur- viel voneinander lernen und profitieren können. Ein toller Erfolg, auf dessen Grundlage  ein weiteres Zusammenarbeiten entstehen kann.

Konflikte in Organisationen

Fachtag Führung 2021

 

 

Spannende Themen. Viel Zeit für Austausch. 
Von Experten*innen geleitete Workshops. Von Psycholog*innen für Psycholog*innen.

 

Willkommen:
• Prof. Dr. Astrid Schütz, Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Key Note Speaker:
• Prof. Dr. Norbert Semmer, Universität Bern
• Dipl.-Psych. Fabian Arimond, Coaching, Competence Cooperation Rheinland (CCC)

Die Themen in Stichpunkten:
Forschungsergebnisse   •   Organisationsgestaltung   •   Mediative Elemente der Konfliktlösung   •   Führungskräfte   •   Mitarbeitende   •   Kundenkontakt   •   Innere Konflikte   •   Sportorganisationen   •   Konfliktparteien

Impulsvorträge aus Wissenschaft und Praxis   •   Workshops   •   Inspirierende Gespräche mit Kolleg*innen

Eine Veranstaltung der Sektion Wirtschaftspsychologie im BDP in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum  für Angewandte Personalpsychologie der Universität Bamberg.

 

Mehr Informationen finden Sie hier.

 

Quo vadis Berufsstand oder: Brauchen Wirtschaftspsycholog*innen ein Psychologen-/Psychologinnengesetz?

 

Am 30.03.2021 informierte Michael Ziegelmayer über die aktuelle Situation sowie Möglichkeiten zur Gestaltung rechtlicher Rahmenbedingungen zur Sicherung des Berufsstandes.

Die Rechtsprechung zum Wettbewerbsrecht in den letzten Jahren hat dazu geführt, dass es derzeit keine klare Regelung gibt, wer die Berufsbezeichnung "Psychologe/Psychologin" führen darf und wer nicht. Insbesondere im Kontext des Titels Wirtschaftspsychologe*in gibt es hier erhebliche Unklarheiten. Damit stehen der Irreführung der Verbraucher durch nicht oder nicht hinreichend qualifizierte Personen, die sich den Titel zuschreiben, Tür und Tor offen.

Die Delegiertenkonferenz des Berufsverbandes hat sich im Frühjahr 2019 mit großer Mehrheit für politische Schritte und Maßnahmen zur Einführung eines Psychologen-/Psychologinnengesetzes ausgesprochen.
 
Ein Psychologinnen-/Psychologengesetz als wesentlicher Beitrag zur Qualitätssicherung in der angewandten Psychologie

Die bevorstehende Bundestagswahl bietet eine gute Gelegenheit, dieses Thema den Abgeordneten des Bundestages und den übrigen Kandidat*innen nahe zu bringen. Mit dem Titel „Qualität psychologischer Dienstleistungen“ gibt es bereits eine Vorlage der Landesgruppe Baden-Württemberg mit der das Anliegen in den Zusammenhang des allgemein politisch wichtigen Verbraucherschutzesgestellt wird.

Ausgehend vom Vortrag entwickelte sich in der virtuellen Veranstaltung eine interessierte Diskussion, aus der sich die Frage heraus schälte, dass es höchste Zeit ist etwas zu unternehmen. Der Weg muss noch geklärt werden und ein Follow-up ist gewünscht.

 

Lesen Sie hier die Präsentation von Michael Ziegelmayer - für die Mitdiskutierenden als Aufhänger für das Weiterdenken und Tun, für alle anderen zur Information und Anregung.

 

Was sind Ihre Gedanken und Anregungen? Schreiben Sie uns gerne: info@wirtschaftspsychologie-bdp.de
 

Gute Architektur kommt von innen.

Fachtag Wirtschaftspsychologie und Innenarchitektur

  

 

Der gebaute Raum erweist sich jenseits einer gestalterisch-ästhetischen Qualität erst in der Wahrnehmung seiner Nutzer*innen als gut - in einer Ästhetik seines Gebrauchs. Sie umschließt alle Teilaspekte des Alltagslebens im Raum:

  • die Förderung der Sicherheit, Gesundheit und des Wohlbefindens

  • die Gestaltung unseres sozialen Umgangs

  • eine Beförderung wirkungsvollen / wirkmächtigen Arbeitens und unseres individuellen Entwicklungspotentials im Raum

 

Jetzt als virtuelle Konferenz.
Weitere Informationen finden Sie hier.

 

 

Unterstützt durch:

Sektion GUS des BDP

bund deutscher innenarchitekten bdia e.V.

Wir fordern eine Modernisierung des Sozialrechts

Für eine Verbesserung von Gutachten im Sozialrecht

 

Mit dieser Initiative möchten wir darauf aufmerksam machen, dass das zurzeit geltende Sozialrecht nicht mehr den aktuellen Anforderungen entspricht.

Egal ob bei Fragen zur Erwerbsminderung, rehabilitativen Leistungen oder Einschätzung des Grades der Behinderung – in vielen sozialrechtlichen Verfahren geht es nicht ohne Gutachten.

Sie sind eine maßgebliche Grundlage der Entscheidung über die beantragten Sozial- und Versicherungsleistungen. Für Betroffene ist daher höchst relevant, wie ihre Anliegen begutachtet werden. Sachverständige tragen eine hohe Verantwortung. Um dieser gerecht zu werden, müssen sie über fundiertes Wissen aus dem jeweiligen Bereich verfügen.

 

Psychische Beeinträchtigungen dürfen kein Stigma sein und zu Benachteiligung führen

 

"Psychische Erkrankungen sind sehr häufig der Grund für eine Erwerbsminderungsrente. Dabei kommt es auf die Frage der Umstellungs- und Anpassungsfähigkeit für eine Verweisungstätigkeit an. Gerade ArbeitspsychologInnen mit Kenntnissen der Eignungsdiagnostik und Leistungsbeurteilung sowie der Personalauswahl und -entwicklung können diese Frage beantworten."

 

Dipl.-Psych. Wilhelm Schilling, Vorsitzender der Sektion Wirtschaftspsychologie des BDP
 

Die Zahl der Krankheitstage aufgrund von psychischen Erkrankungen haben seit dem Jahr 2008 um 67,5 % zugenommen. Dass dieser Trend abnimmt, ist nicht zu erwarten. Ganz im Gegenteil. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist sogar mit einem weiteren Anstieg der psychischen Erkrankungen zu rechnen.

 

Ein rein störungs- und defizitorientierter Fokus bei diesen Erkrankungen im sozialrechtlichen Verfahren greift zu kurz. Es ist wichtig, die komplexen Zusammenhänge zwischen Art und Auswirkungen psychischer Beeinträchtigungen zu verstehen. Funktions- und Leistungsbeeinträchtigungen sind genau zu betrachten. Außerdem müssen Umstellungs- und Anpassungsleistungen beurteilt werden. Nicht zuletzt bedarf es der Symptomvalidierung: Es wird begutachtet, ob die Erkrankung auch wirklich das ist, was sie zu sein scheint. Hierbei handelt es sich um genuin psychologische Arbeitsfelder.

 

Diese Entwicklungen sind allerdings in Praxis und in der teilweise veralteten Sozialgesetzgebung unzureichend berücksichtigt. Um der steigenden Komplexität und Quantität der sozialrechtlichen Begutachtung nachhaltig zu begegnen und ganzheitliche Beurteilungen zu gewährleisten, bedarf es mehr und vor allem spezifisch ausgebildete Sachverständige.

 

Mehr Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf der neuen Webseite der Initiative.

Analysemethoden nehmen Einfluss auf das Ergebnis

Ein von Ökonomen der Universität Innsbruck mitinitiiertes, weltweites Forschungsprojekt zeigt auf, dass die wissenschaftliche Analyse von komplexen Forschungsdaten im Bereich der Neurowissenschaften zu unterschiedlichen Ergebnissen führen kann. In der Fachzeitschrift Nature appellieren die Forscher deshalb an die wissenschaftliche Gemeinschaft, Forschungsprozesse möglichst transparent zu gestalten und Forschungsdaten miteinander zu teilen.

 

Was passiert, wenn 70 Forschungsteams aus aller Welt unabhängig voneinander denselben Datensatz analysieren, um dieselben Hypothesen zu prüfen? Diese Frage beantwortet erstmals eine internationale Studie, die von den Ökonomen Michael Kirchler, Jürgen Huber und Felix Holzmeister vom Institut für Banken und Finanzen der Universität Innsbruck mitinitiiert wurde. Gemeinsam mit Forschern des California Institute of Technology, der Stanford University, der Stockholm School of Economics und der Universität Tel Aviv haben sie rund 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eingeladen, den gleichen MRT-Datensatz zu analysieren und neun Forschungshypothesen zu überprüfen. Die Daten stammen aus einem Experiment in Tel Aviv, bei dem die Hirntätigkeit von 108 Probanden mit Hilfe von Funktioneller Magnetresonanztomographie aufgezeichnet wurde, während sie ökonomische Entscheidungen trafen. Das Verfahren zeigt mit hoher räumlicher Auflösung jene Hirnareale an, die während der Messung aktiv sind. Die neurowissenschaftlichen Forschungsteams wurden gebeten, diese Daten mit ihren etablierten Analyseverfahren dahingehend zu untersuchen, ob es Hinweise für einen Zusammenhang zwischen der Aktivität von Teilen des Gehirns und bestimmten Aspekten ökonomischer Entscheidungssituationen gibt.

Transparent und offen

Die Forschungsteams hatten drei Monate Zeit, um die Daten zu analysieren und den Studienautoren ihre Ergebnisse sowie detaillierte Informationen über ihre Methoden zukommen zu lassen. Für fünf der Hypothesen wichen die Schlussfolgerungen der Teams erheblich voneinander ab, für die restlichen vier herrschte tendenziell Übereinstimmung. „Interessanterweise zeigen die den Analysen zugrundeliegenden von den Teams aufbereiteten Datensätze noch eine relativ große Übereinstimmung zwischen allen Teams“, erläutert Felix Holzmeister. „Die ähnlichen Zwischenergebnisse führten aber am Ende zu zum Teil sehr unterschiedlichen Resultaten.“ Eine Metaanalyse auf Basis der Zwischenergebnisse der verschiedenen Teams erbrachte hingegen ein einheitlicheres Bild. Dabei ließ sich zeigen, dass manche Aspekte der Datenanalyse einen gewichtigeren Einfluss auf das Ergebnis haben als andere, und eher zu positiven Ergebnissen führen. „Hier deuten sich bereits Wege an, wie der Forschungsprozess in solch komplexen Fragestellungen weiter verbessert werden kann: Forschungsprozesse sollten möglichst transparent gehalten und Daten und Methoden gemeinsam geteilt werden“, betont Michael Kirchler. Sein Kollege Jürgen Huber ergänzt: „Diese internationale Studie unterstreicht auch, wie wichtig es ist, dass wir Wissenschaftler uns dieser möglichen Diskrepanzen bei komplexen Fragestellungen immer bewusst sind.“

Zu optimistisch

Gemeinsam mit einem Team um Anna Dreber und Magnus Johannesson von der Stockholm School of Economics sowie Colin Camerer vom California Institute of Technology führten die Innsbrucker Ökonomen Prognosemärkte mit Expertinnen und Experten aus dem Gebiet der Neurowissenschaften durch, um deren persönliche Erwartungen hinsichtlich der Ergebnisse herauszufinden. Die Wissenschaftler erhielten Geld, das sie auf unterschiedliche Resultate zu den untersuchten Thesen setzen konnten. „Dabei zeigte sich, dass die Marktteilnehmer überoptimistisch hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit von signifikanten Ergebnissen waren, selbst dann, wenn sie die Daten zuvor selbst analysiert haben“, erläutert Felix Holzmeister.


„Die Tatsache, dass hier fast 200 Forscher bereit waren, Dutzende von Stunden in eine solche kritische Selbstüberprüfung zu investieren, unterstreicht die große Bereitschaft der Wissenschaftler in diesem Gebiet, die Qualität ihrer Datenanalysen weiter zu verbessern. Dieser Prozess der Selbstreflexion und der kontinuierlichen Verbesserung der eigenen Methoden ist einzigartig und zeichnet die Wissenschaft aus“, betonen Michael Kirchler und Jürgen Huber. Die Studie NARPS (Neuroimaging Analysis, Replication and Prediction Study) wurde unter anderem vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF (SFB F63) finanziell gefördert und ihre Ergebnisse sind nun in der Fachzeitschrift Nature erschienen.

 

Originalpublikation: Botvinik-Nezer, R., Holzmeister, F., Camerer, C.F. et al. (2020). Variability in the analysis of a single neuroimaging dataset by many teams. Nature (20.05.2020). doi.org/10.1038/s41586-020-2314-9

Wie Wissen geteilt wird

Psychologen der Universität Göttingen geben Tipps für interdisziplinäre Zusammenarbeit

Wie wird Wissen ausgetauscht und geteilt, wenn interdisziplinäre Forschungsteams zusammenarbeiten? Prof. Dr. Margarete Boos und Lianghao Dai von der Universität Göttingen haben dies anhand mehrerer Forschungsprojekte untersucht. Daraus abgeleitet werden konkrete Empfehlungen, wie Teams vorgehen sollten. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Nature erschienen.

 

(pug) „Wir haben zwei grundlegende Muster des Austauschs und der Integration von Wissen in interdisziplinären Forschungsteams beobachtet“, sagt Boos. „Das erste, theory-method collaboration pattern, bezeichnet die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, in denen die einen theoretische Grundlagen und die anderen Methoden zur Erhebung und Analyse von Daten zur gemeinsamen Fragestellung beitragen. Das zweite, technical collaboration pattern, charakterisiert den Austausch von Werkzeugen und technischem Know-How zu einem geteilten Untersuchungsgegenstand.“

Die Muster wurden auf der Grundlage von drei Feldstudien an unterschiedlichen interdisziplinären Forschungsprojekten an einer deutschen Universität identifiziert. Die Studien umfassten verschiedene Methoden, um sowohl die Kognitionen als auch die Interaktionen der Mitglieder der interdisziplinären Teams zu untersuchen. „Mit Hilfe der Methode des Cognitive Mapping konnten sie zeigen, wie Vorstellungen und Wissen der Teammitglieder im kooperativen Austausch geteilt und zu einer gemeinsamen Wissensstruktur integriert wurden“, sagt Dai. „Daraus haben wir Empfehlungen für interdisziplinäre Teams abgeleitet.“ So können interdisziplinäre Teams Zeit und Kosten sparen, wenn sie sich in einem Kick-off-meeting auf Ziele, Kommunikationsregeln und -werkzeuge einigen sowie das (meist unterschiedliche) Verständnis ihrer grundlegenden Begriffe diskutieren. Im späteren Projektverlauf ist es hilfreich, sich explizit über die Art und Weise zu verständigen, wie Forschungsergebnisse integriert werden.

 

Weitere Informationen finden Sie hier.

Vorsicht bei Typentests

Tests zur Bestimmung von Persönlichkeitstypen sind so unsicher wie der Ausgang eines Münzwurfs

Beliebt, aber nicht aussagekräftig: Unter anderem bei der Personalauswahl kommen Persönlichkeitstests verstärkt zum Einsatz. Wie Forscher der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), der Freien Universität Berlin und der Universität Ulm nun in einer Veröffentlichung in der renommierten Fachzeitschrift Nature Human Behaviour zeigen konnten, sind diese Tests jedoch nur so zuverlässig wie ein Münzwurf. Sie eignen sich also nicht, Klarheit in Hinblick auf die Persönlichkeit eines Menschen zu gewinnen und sind als Hilfsmittel wenig brauchbar.

Persönlichkeit ist keine Schublade, sondern ein Kontinuum

Seit Anbeginn der psychologischen Forschung sei der Typenansatz ein beliebtes Modell, sagt Prof. Dr. Matthias Ziegler und Co-Autor der jetzt erschienen Studie. Nun würden Typentests in den vergangenen Jahren insbesondere in nichtwissenschaftlichen Bereichen verstärkt dazu verwendet, Menschen Gruppen zuzuordnen. „Typisierungen mit vier Buchstaben, Farben oder Symbolen helfen hier vermeintlich, schnell verschiedene Menschen voneinander zu unterscheiden,“ berichtet der Psychologe. Das Problem: Diese Tests sind nicht zuverlässig und werden in der Wissenschaft von jeher kritisch gesehen – unter anderem deshalb, da es in der wissenschaftlichen Psychologie einen breiten Konsens gibt, dass man Persönlichkeitseigenschaften eher als Dimensionen und nicht als Schubladen verstehen sollte. „Persönlichkeit ist ein Kontinuum“, sagt Matthias Ziegler.

Typisierung mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht korrekt

Dem unbenommen veröffentlichte Nature Human Behaviour 2018 eine Studie zu Typentests, die auf der Auswertung der Daten von mehreren Hunderttausend Personen basiert. Die Autoren der Studie waren überzeugt, mittels moderner Algorithmen vier stabile Persönlichkeitstypen nachgewiesen zu haben. Prof. Dr. Ziegler und seine Kollegen werteten den Datensatz nun ein zweites Mal aus und kamen zu einem anderen Ergebnis. „Wir haben speziell darauf geachtet, ob jede Person einem der vier Persönlichkeitstypen zugeordnet werden kann, und falls ja, wie sicher diese Zuordnung ist.“

Ziegler und seine Mitstreiter konnten hierbei zeigen, dass lediglich 42 Prozent der Personen einem der vier Typen zugeordnet werden konnten. „Die Sicherheit dieser Zuordnung war ungefähr so wahrscheinlich wie der Ausgang eines Münzwurfs. Somit zeigt unser Kommentar, dass sich sogenannte Persönlichkeitstypen selbst mit modernsten Methoden und riesigen Datensätzen nicht sicher bei einzelnen Personen nachweisen lassen“, sagt der Psychologe. Bei wichtigen Entscheidungen – etwa im Bereich Human Ressources – sei es daher nicht empfehlenswert, auf Typentests zu bauen. „Die Typisierung ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht korrekt.“

 

Originalpublikation: 

Freudenstein, J.-P., Strauch, C., Mussel, P. & Ziegler, M. (2019). Four personality types may be neither robust nor exhaustive. Nature Human Behaviour, 3, 1045–1046. 

60 Jahre Psychologie in Organisationen

Sektion Wirtschaftspsychologie im BDP

1958 ging die damalige Sektion Betriebspsychologie aus der Arbeitsgruppe Betriebspsychologie hervor. Seitdem hat die Sektion einiges an Wandel erfahren – hinsichtlich der Namensgebung, hinsichtlich struktureller Änderungen wie etwa die Fusion der Sektionen Arbeits- und Organisationspsychologie mit der Sektion Markt- und Kommunikationspsychologie, hinsichtlich inhaltlicher Schwerpunkte, hinsichtlich Änderungen aufgrund gesellschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen und hinsichtlich insbesondere auch der unterschiedlichen im Laufe der Zeit nun viel diversifizierteren Interessen der Sektions-Mitglieder selbst.

 

Die Sektion würdigt dieses Jubiläum und diese Entwicklungen auf eine ganz besondere Weise: Mit einer Reihe von Fachtagen, die im zweiten Halbjahr 2018 starten und sich bis ins Jahr 2019 hinziehen werden.

 

Als Motto hat der Sektionsvorstand diesem Veranstaltungsreigen "60 Jahre Psychologie in Organisationen" (wohlwissend, dass dies nur einen Ausschnitt der Arbeitsbereiche umreißt) mitgegeben.

Wir werden Sie über die kommenden Veranstaltungen und deren Orte sowie die Anmeldemöglichkeiten in Kürze informieren.

 

Notieren können Sie sich schon einmal folgende Veranstaltungen - save the date:

Wirtschaftspsychologe/in

Das Berufsbild

  1. Berufsfeld und Aufgaben
  2. Voraussetzungen
  3. Wichtigste Kompetenzen
  4. Größe des Arbeitsmarktes und Berufsaussichten

Lesen Sie hier die ausführliche Darstellung...

 

Studiengänge der Psychologie

Der BDP bewertet Studiengänge und richtet sich in seiner Bewertung vor allem nach den Maßstäben des Europäischen Zertifikates in Psychologie (EuroPsy), die von der Europäischen Vereinigung der Psychologenverbände getragen werden.

Umfassende Informationen zu den Bewertungen sowie zu den Rahmenbedingungen der Bewertung finden Sie hier.

Spannende Perspektiven in einem wachsenden Berufsfeld

Ein erfolgreicher Kongress

Arbeitsmöglichkeiten für Wirtschaftspsychologen wahrnehmen, sich auf das Berufsfeld vorbereiten und einen guten Einstieg in dei Berufstätigkeit erreichen - dafür gab es viele Informationen und Tipps von erfahrenen Praktikern.

Highlights

  • 26 Beiträge aus der Praxis
  • Vorträge, Workshops und Zeit für Gespräche
  • NHALTE: Personalentwicklung, Managementberatung, Personalauswahl, Marketing, Coaching & Beratung, Verkehrspsychologie, Ergonomie, Mensch-Maschine-Interaktion, Gesundheitsmanagement, Mediation, Sportpsychologie …
  • KEYNOTES: Prof. Dr. Uwe P. Kanning (Hochschule Osnabrück) und Prof. Dr. Sandra Ohly (Universität Kassel)

Rückblick

Einen Rückblick geben Ihnen Christoph Brielmaier & Sebastian Burger von der Fachschaftsinitiative Würzburg hier.

 

Bildergalerie mit Impressionen zum Kongress.

Danke an Sebastian Siuda, der den Kongress begleitete und für uns die schönen und interessanten Momente in Fotos festgehalten hat.

 

Downloads

Was ist das Innovative an agilen Methoden?

Auswirkungen auf Zusammenarbeit und Prozesse im Unternehmen

Referenten

Anna Katharina Kröll (Agile Coach & Scrum Master)

Oliver Paegelow (People & Organisation, Hypoport AG)

Andreas Hertel (Coach, Hypoport AG)

Carina Visser (Personalteam, sipgate)

Lesen Sie hier einen Rückblick mit Bildern.

2. Tag der Sportpsychologie

13.11.2015

Psychische Gesundheit im Leistungssport

Dipl.-Psych. Marion Sulprizio (Mental Gestärkt, Deutsche Sporthochschule Köln)

Dipl.-Psych. Brit Hitzschke (Fliedner Klinik Berlin)

Dipl.-Psych. Monika Liesenfeld (Olympiastützpunkt Berlin)

Elterncoaching im Leistungssport

Dr. Christopher Willis (Center of Mental Excellence Gmbh)

Ein kurzer Rückblick - weiterlesen...

2. Fachtag Coaching

Forschung und Praxis in einem vielfältigen Spektrum rund um Coaching zu den Themen:

Coaching ein Hype • Handwerkszeug • Persönlichkeit des Coaches • Kränkungen • Entwicklungsaufgaben • Lösungsstrategien • personzentrierte Systemtheorie • Werte ... Weiterlesen

X. Kongress für Wirtschaftpsychologie 2015

Keynotes

Prof. Dr. Uwe P. Kanning (Hochschule Osnabrück) • Frank Schomburg (Next­practice GmbH) • Dr. Babett Lobinger (Deutsche Sport­hoch­schule Köln) • Dr. Alexander Häfner (Würth Industrie Service GmbH & Co. KG)

 

Sozial- und Arbeitsstrukturen ändern sich, vieles wird beschleunigt, komplexer, flexibler und technischer. Schritt halten überfordert, macht krank – die Leistungsfähigkeit sinkt. Was kann fachpsychologische Expertise in Kooperation mit anderen Professionen in diesen psychologischen Anwendungsfeldern bewirken:

 

Arbeit und Gesundheit • Veränderungsmanagement • Neue Formen der Arbeit • Personalpsychologie • Sportpsychologie • Notfallpsychologie weiterlesen...   Download Kongress-Flyer

Wirtschaftspsychologie - Neuer Flyer


Was ist Wirtschaftspsychologie?
Was tun Wirtschaftspsychologen?

In ihrem Flyer stellt die Sektion Wirtschaftspsychologie kurz und beispielhaft dar, welche psychologischen Themen in wirt­schafts­bezogenen Prozessen und Zusammenhängen eine Rolle spielen.

INHALT
Fachkompetenzen und Tätigkeiten von Wirtschaftspsychologen • Die Ziele der Sektion Wirtschaftspsychologie • Vorteile einer Mitgliedschaft in der Sektion
Download Flyer

  

Fachtag Opferschutz

Raubüberfälle verändern das Alltags­leben der Opfer unvermittelt - psychische Belastungen sind neben körperlichen Verletzungen gravierend. Was erreichen Polizei und Notfall­psychologie bei Opfern? Weiterlesen...

Zukunft Personal 2014

Die Sektion Wirtschaftspsychologie präsentierte sich vom 14. - 16.10.2014 bei der Zukunft Personal gemeinsam mit der Deutschen Psychologenakademie (DPA) und dem Deutschen Psychologenverlag (DPV) - Halle 2.2 „Professional Training & Learning“.

Müssen gute Führungskräfte heute Psychologen sein?

PODIUMSDISKUSSION
Prof Dr. Heidi Möller, Professorin für Theorie und Methodik der Beratung an der Universität Kassel • Prof. Dr. Myriam Bechtoldt, Professorin für Organizational Behavior an der Frankfurt School of Finance & Management • Dr. Leopold H. Hüffer, Managing Partner Hüffer AG Top Executive Assessments in Zürich und Frankfurt • Dr. Alexander Häfner, Leiter Personalentwicklung der Würth Industrie Service GmbH & Co. KG, Bad Mergentheim; Mitglied des Vorstands der Sektion Wirtschaftspsychologie
Moderation: Bärbel Schwertfeger, Chefredakteurin Wirtschaftspsychologie aktuell
14. Oktober 2014, 13.00-13.45 Uhr, Podium: Halle 2.2, Forum 4.

Kalte Fische – warum wir Top-Jobs mit Top-Flops besetzen

DINNER SPEECH
Dr. Leopold Hüffer                                                       weiterlesen...

Fachtag Coaching 2014

THEMEN
Medien • Tiefenpsychologie • Wirkfaktoren • Change • Finanzpsychologie • Organisationsentwicklung • Personal und Führung

REFERENTEN
Elke Benning-Rohnke • Katrin Bickerich • Dr. Harald Geißler • Dr. Alexandra Michel • Monika Müller • Dr. Astrid Schreyögg • André Thamm • Dr. Sibylle Wolff

VERANSTALTER
Sektion Wirtschaftspsychologie und Landesgruppe NRW im BDP       weiterlesen...

20 Jahre "Wirtschaftspsychologie aktuell"

Gelungenes Executive Dinner zur Messe „Zukunft Personal“ in Köln!

Anläßlich des Jubiläums der Zeitschrift „Wirtschafts­psychologie aktuell“ feierten viele Leser exklusiv mit der Sektion Wirtschaftspsychologie im BDP e.V. und der Deutsche Psychologen Verlag . Am Dienstag, 17.09.2013, dem Abend des ersten Messetages der „Zukunft Personal“ in Köln gab es ein rundum gelungenes Executive Dinner mit einem inspirierenden Fachvortrag in der eleganten Bibliothek des Hyatt Hotels.

„Wenn Führung zum Problem wird“

DINNER SPEECH
Prof. Dr. Uwe P. Kanning                         weiterlesen...

Psychologie in der Wirtschaft

Wirtschaftspsychologen wirken entscheidend mit, Menschen und Organisationen erfolgreicher zu machen, denn es gibt zahlreiche Aspekte in der Wirtschaft, in denen psycho­logische Expertise eine bedeutende Rolle spielt.

Als Wirtschaftspsychologen optimieren wir das Human Resources Management von Organisationen und Unternehmen ebenso wie die Entwicklung und Umsetzung von Unternehmens­strategien und Veränderungen oder Unterstützen bei der Verbesserung der Kunden- oder Marktorientierung.

Wir fördern Menschen durch präzise Diagnostik, passgenauen Einsatz und gezielte Entwicklungsmaßnahmen.

Mit psychologischem Know-how qualifizieren und beraten wir Führungskräfte und Mitarbeiter.

Wirtschaftspsychologen sind Experten für

Arbeitsorganisation Betriebliche Gesundheitsförderung Coaching, Beratung und Supervision Führung und Motivation Kundenorientierung Markenführung und –positionierung Marktforschung Medien und Kommunikation Organisations­entwicklung und Change Management  Personalauswahl Personalentwicklung Teamentwicklung Training und Prozessbegleitung

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